Stuntwerk Köln Mülheim - Köln

Andreas

Das derzeitige stuntwerk ist wahrscheinlich die beste Marketingaktion die sich das Elements wünschen konnte. Ein Blumenstrauß schlechter Entscheidungen.

Allem vorab: es ist einfach unfassbar dreckig. Durch die fehlende Lüftung steht die Kreide ewig in der Luft und der Abrieb der Schuhe sammelt sich auf den Griffen und vor den Matten. Mittlerweile gibt’s Studien die wissen das das Gesundheitsschädlich ist und aus der Community hat man gemessen das die Werte im stuntwerk jenseits jeder WHO Empfehlung sind. Aber selbst CO2 im Trainingsbereich sind zum trainieren ungeeignet.

Zwar wird in Reaktion zu anderen Reviews behauptet das die Gesundheit der Kunden ein ernstes Thema ist, aber ändern tut sich bisher nichts. Ab und zu wurde gesaugt aber derzeit ist wohl der Staubsauger kaputt. Das ihr die Halle dann im dreck untergehen lasst anstatt direkt einen neuen zu kaufen zeigt wo eure Prioritäten liegen.

Es wurden alle matten erneuert aber kein Teppich verlegt. Ein steifen vor den Matten soll in Zukunft dafür sorgen das noch ausreichend Kreide in der Luft bleibt.

Es wurden alle Wände gestrichen aber nicht beschichtet. Manche Wände können nicht mehr ordentlich beschraubt werden weil die Matte nicht mehr über den Rand hinaus geht. Das gleiche Problem gab es ja schon beim Neubau der extra wand und dem Abbau vom ninja Bereich.

Viel zu viele Bouldergriffe gehören entsorgt, erneuert oder ins Museum. Verglichen mit Hallen die den Sport richtig abfeiern zeigt ihr keine Euphorie für gute neue Griffsets.

Der aktuelle Trrainingsbereich ist auch ein Witz. Es gibt eine einzelne Bank die man nicht verstellen kann. Hangboards und Gewichtige sind an zwei unterschiedlichen enden der Halle. Es gibt keine Geräte.

Das alles ist so frustrierend weil ihr einfach die größte Halle seid und es so gut sein könnte. Aber man merkt euch die genannten Ambitionen bisher leider 0 an.

Die Fotos sind an einem Tag gemacht wo es nicht mal voll war und dennoch so dreckig.

L. U.

Das Stuntwerk Mülheim gehört für mich nach wie vor zu den besten Boulderhallen in Köln und Umgebung. Anfangs war das Niveau der Boulder super ausbalanciert – eine 3 fühlte sich an wie eine 3, eine 6 wie eine 6. Ich kann das gut beurteilen, da ich regelmäßig in anderen Hallen unterwegs bin.

Ein großes Plus ist der Kinderbereich im neuen Anbau. Früher war es manchmal heikel, weil Nachwuchsbouldernde im Hauptbereich unterwegs waren, was für alle Beteiligten riskante Situationen geschaffen hat – 80-kg-Bouldernde im Sturzflug und kleine Kinder auf der Matte sind einfach keine gute Kombi. Zum Glück wurde das Problem perfekt gelöst.

Vor etwa einem Jahr gab es eine Phase, in der die Qualität der Routen spürbar nachließ. Manche Vieren fühlten sich wie Sechsen an, und viele Boulder wirkten unausgegoren. Ich habe mir damals bewusst Zeit gelassen, um die Entwicklung abzuwarten – und das war die richtige Entscheidung! Das Team hat das Problem erkannt und arbeitet aktiv daran, die Qualität wieder anzuheben. Mittlerweile ist das Niveau wieder top, und es macht einfach richtig Laune.

Zudem wurden viele Verbesserungen in der Halle umgesetzt, wie zum Beispiel die Fließbänder als Boden vor den Wänden – eine wirklich sinnvolle Anpassung. Auch die Preise wurden mittlerweile etwas angepasst. Allerdings fände ich es fair, wenn das Tagesticket günstiger wäre. Ich verstehe, dass der neue Anbau finanziert werden muss, aber 15 € für eine Tageskarte ist schon happig. Die zahlen eigentlich nur Leute, die selten kommen – also keine Abo-Inhaber:innen oder Urban-Sports-Mitglieder. Vielleicht wäre hier eine Anpassung sinnvoll, um auch Gelegenheitsbouldernde mehr abzuholen.

Trotzdem: Das Stuntwerk Mülheim bleibt für mich eine klare 5/5! Die Community, die Atmosphäre und die Routen sind einfach stark – ein Spot, den ich jederzeit weiterempfehlen kann.

Simon W

Preis ist stattlich aber man hat viele Möglichkeiten für Bouldern, Parcours, Ninja und Kraftsport.
Manchmal war ich mir nicht sicher, ob mich das Personal hasst. Bouldern kann man aber ja auch alleine nach dem Eintritt

NEXES

Für Parkour Absolut nicht zu empfehlen!!
Der Kleine Park ist viel zu eng und die Objekte gefühlt ohne irgendwelche Gedanken Platziert worden. Zudem ist es noch sehr gefährlich da die Hindernisse extrem rutschig sind!!

Verbesserungsvorschläge werden seit 2 Jahren einfach Ignoriert.

Das alles ist so Schade da ihr einfach so eine große Halle seid und es so viel Nachfrage für Parkour Hallen in Deutschland gibt. Wir haben 4 Stück in ganz Deutschland!!!

In der alten Halle und jetzt auch im Neubau gibt es so viel Fläche für einen guten Parkour Bereich. Dort liegt so viel ungenutztes Potenzial. Ich allein hätte so viele Ideen die den Laden mit 100 Prozentiger Wahrscheinlichkeit wieder boomen lassen würden.
Ich hoffe sehr für euch das ihr mal mit euch reden lasst und dann auch mal Taten folgen.

Bis dahin ist es einfach nur Frustrierend dort nicht richtig bis garnicht trainieren zu können.

Schade!!!

Aspartam

Coole Boulderhalle in Köln, sehr kreative Boulder und nettes Personal. Definitiv einen Besuch wert. Ich habe mir eine Dauerkarte geholt, lohnt sich auf jeden Fall, da man hier sehr oft hingehen kann ohne dass es langweilig wird.

Marisa Primavera

War heute zum ersten Mal im angepriesenen Stuntwerk….. und einfach nur enttäuscht!!!! Eine Stunde Autofahrt, um im Ninjabereich auf einen wildgewordenen unkontrollierten Indoorkinderspielplatz zu stoßen auf dem sich weder Kinder noch deren Aufsichtspersonen (falls überhaupt vorhanden) an irgendwelche Regeln halten. Die Website verspricht hier den Erwachsenen etwas ganz anderes! Der Boulderbereich konnte auch in keinster Weise überzeugen - das war die Fahrt nicht wert! Absolut NICHT empfehlenswert!

Kevin Fielder

Update: die Regelungen und Preise wurden angepasst, sodass wir wieder mit Spaß gehen können. Lediglich, dass wir mit unserem Kleinkind nicht mehr so frei in der "Erwachsenen-Halle" sein können, ist weiterhin schade.

Ursprüngliche 2 Sterne Bewegung:
Halle Top, neue Regelungen Flop

Seit vielen Jahren besuche ich das Stuntwerk. Inzwischen zusammen mit meiner ganzen Familie und dem Freundeskreis.... zumindest habe ich das früher gemacht. Ich war sehr begeistert von der Ankündigung der neuen Halle. Und sie ist auch wirklich schön geworden, aber:
1. Die Trennung von U/Ü 14 Halle macht unser komplettes Erlebnis kaputt. Wir sind immer als Clique ins Stuntwerk inkl. 1-2 Kleinkindern. Es gab immer Leute, die auf die Kids aufgepasst haben während die anderen bouldern konnten. Das geht so nicht mehr ohne weiteres. 1-2 Leute in Halle 2 zu stecken und die anderen sind in Halle 1, das ist kein schönes Erlebnis mehr. Man fühlt sich dann in der neuen Halle mit seinem Kleinen irgendwie so eingesperrt und ausgegrenzt, sehr schade. Vllt wären hier Familienzeiten in der alten Halle sinnvoll oder so. Ich verstehe, dass man Unfälle im Sport Boulder-Bereich vermeiden möchte aber das bricht uns dasHerz....Ja, es gibt den Führerschein aber die Dame am Tresen meinte, das ist so für Kinder ab 7-8 Jahren, nicht für meinen Zweijährigen... Was mich zu Punkt zwei bringt.

2. Die neue Preispolitik ist hart und muss unbedingt überarbeitet werden. Ich weiß, das Stuntwerk hat richtig investiert mit dem Hallenumbau und Troisdorf ABER 11,50 für einen Zweijährigen, der mal ein bisschen über die Matte flitzt oder voller Eintritt für die Oma, die nur nach dem Kleinen guckt, damit wir dann doch mal 1-2 Wände schaffen, das sind für uns Preissteigerungen von teils 100% im Vergleich zu unseren früheren Besuchen beim Stuntwerk.

So sind wir seither dem Stuntwerk ferngeblieben. Früher als Clique jedes Wochenende 50-70€ ins Stuntwerk investiert, aktuell 0€, das muss man bei der Preispolitik auch bedenken!

Ich hoffe auf eine Besserung, dann hagelt es auch wieder 5 Sterne 🙂

FelipeMM

Gehen Sie nicht mit Ihrem Kind dorthin – extrem unhöfliches Personal. Wenn es die Entfernung erlaubt, wählen Sie die Kletterfabrik – ein viel besserer Ort für Ihr Kind!

Ich war gestern (24.12.04.) um 17 Uhr mit meinem 4-jährigen Sohn im Stuntwerk Köln-Mülheim. Er war im Boulderbereich für Kinder zu aufgeregt und fing an, herumzurennen. Bevor ich ihn stoppen konnte, rannte ihm ein Mitarbeiter (männlich, etwa zwanzig) hinterher, um ihn aufzuhalten, da die Regeln besagen, dass Kinder in diesem Bereich nicht herumrennen dürfen. Ich winkte dem Mitarbeiter zu, um ihn wissen zu lassen, dass ich der Vater des rennenden Kindes war. Er kam zu mir und begann mir zu sagen, dass mein Kind aus Sicherheitsgründen nicht herumrennen dürfe (er hat völlig recht). Aber er tat dies in einem sehr aggressiven Ton. Ich hörte, was er zu sagen hatte, und bat ihn höflich, einen ruhigeren Tonfall anzuschlagen. Aber er behielt seinen fiesen Tonfall bei und sagte: „Natürlich bin ich nervös!“ Ich bat ihn, sich wieder zu beruhigen, weil ich ein Kunde sei und er nicht so mit Kunden reden dürfe (alles in sehr ruhigem Ton). In diesem Moment mischte sich eine andere Mitarbeiterin (weiblich, braunes Haar) ebenfalls sehr aggressiv ein, indem sie sagte, ich hätte Unrecht und ihre Kollegin hätte das Recht, so mit mir zu reden. Ich sagte ihr, ich hätte ihn nur gebeten, sich zu beruhigen, weil er zum ersten Mal mit mir rede und mir also nur die Regeln erklären müsse, mehr nicht. Sie wurde noch aggressiver und sagte, er habe nichts Unrechtes getan, mich so zu behandeln, und sein Ton sei angemessen gewesen. Ich sagte ihr, ich sei der Kunde, also könne nur ich wissen, ob der Ton im Gespräch mit Kunden angemessen sei, und sie solle das im Hinterkopf behalten. Sie forderte mich sofort auf, das Lokal zu verlassen, und wiederholte diese Anweisung dreimal. Es war wirklich peinlich.